WIR BEGLEITEN, BERATEN UND INFORMIEREN
Hospizdienst Rastatt e.V. zeigt „Sophia, der Tod & ich“
im FORUM Kino in Rastatt bei freiem Eintritt
Am Mittwoch den 13.11.2024 um 18:00 Uhr zeigt der Hospizdienst mit freundlicher Unterstützung des FORUM Kino Rastatt den Film „ Sophia, der Tod und ich“.
Platzkarten sind an der Kinokasse erhältlich und Kartenreservierungen ab 28. Oktober im Kino oder beim ambulanten Hospizdienst Rastatt möglich. Alle interessierten Menschen aus Rastatt und Umgebung sind herzlich eingeladen.
Der Eintritt ist frei, um Spenden zugunsten des Hospizdienstes Rastatt wird gebeten. Weitere Auskünfte: Hospizdienst Rastatt e.V. 07222/ 775540 www.hospizdienst-rastatt.de info@hospizdienst-rastatt.de
Informationsabend des Hospizdienstes Rastatt
Qualifizierungskurs für Hospizbegleiter/innen beginnt im Februar 2025
Der Hospizdienst Rastatt bietet 2025 wieder eine Qualifizierung zur ehrenamtlichen Hospizmitarbeiterin und zum ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter an.
Zu diesem Anlass lädt der Hospizdienst Rastatt interessierte Personen aus dem Landkreis Rastatt, sowie Gernsbach bis Forbach zu einem Informationsabend ein.
Am 23.10.2024 um 18:00 Uhr können sie sich über die Hospizarbeit, sowie den Ablauf und die Termine der Ausbildung informieren.
Die Ausbildung beginnt mit einem Orientierungsseminar am 01. und 02.02.2025.
Bis Ende Oktober folgen ein jeweils zweitägiges Grund- und Aufbauseminar am Wochenende, 8-10 Vortragsveranstaltungen abends, sowie ein Praktikum auf einer Palliativstation, im Hospiz oder Pflegeheim.
Alle interessierten Menschen sind herzlich willkommen.
Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Iris Pinkinelli
Koordinatorinnen
Kaiserstraße 40, 2. OG
76437 Rastatt
fon + 49 (0) 72 22 | 7 75 540
fax + 49 (0) 72 22 | 7 75 560
mail info@hospizdienst-rastatt.de
Veranstaltung am 17. Oktober 2024 mit Prof. Dr. Andreas Heller:
Mit Sterbe- und Todeswünschen umgehen – Hospizliche Perspektiven auf den assistierten Suizid“
Am 17. Oktober 2024 fand die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Prof. Dr. Andreas Heller in der Reithalle Rastatt statt. Heller hat neben Theologie, Soziologie und Philosophie studiert und ist Experte im Bereich Palliative Care und Organisationsethik (Universität Graz), aber auch als Verleger, Autor, Referent und Berater bekannt. Etwa 130 Gäste kamen, um den Vortrag des Experten Prof. Heller zum Thema „Mit Sterbe- und Todeswünschen umgehen – Hospizliche Perspektiven auf den assistierten Suizid“ zu hören.
Herr Prof. Heller sprach fast 2 Stunden inklusive anschließender Diskussion. Der Raum war ganz in seinem Bann und still. Es war ein Genuss, einem so gebildeten Menschen zuzuhören, ihn zu erleben, der auf der anderen Seite gleichzeitig große Empathie und Wertschätzung gegenüber dem Publikum zeigte. Seine Sätze waren eingebettet in ein Wissen aus seinen verschiedenen Studiengängen und seiner langjährigen beruflichen Expertise. Gleichzeitig wurden sie in einen geschichtlichen und auch literarischen Zusammenhang gebracht. Dies geschah auch, indem er Suizide von berühmten – und auch unbekannten – Menschen im jeweiligen Umfeld und der entsprechenden Zeit näher beschrieb.
Obwohl das Bundesverfassungegericht mit seinem Urteil vom 20. 2. 2020 im freien Entschluss zur Selbsttötung eine verfassungsrechtlich gewährleistete Grundrechtsausübung sieht, die von Staat und Gesellschaft zu respektieren sei, wurden aus hospizlicher Sicht unter anderem folgende Gedanken vorgetragen:
„Hospiz heißt übersetzt: Herberge, Gastfreundschaft: Aufnahme eines Gastes um seines Selbstwillen.
Wenn mein Gast verzweifelt ist, so versuche ich in Kontakt zu treten und Beziehung aufzubauen.
Hospizarbeit heißt: Du kannst Dich auf mich verlassen, ich werde versuchen, Dich zu stärken.
Hospiz ist immer gewaltfrei. Während ein Suizid für die betroffene Person immer eine Gewalt gegen sich selber – aber auch gegen das Umfeld bedeutet.
Wenn es mir nicht gelingt, ein „erfolgreicher“ Gastgeber zu sein, so werde ich nicht verurteilen.“
Dies führte zu einer sehr interessanten und kontroversen Diskussion und Austausch im Anschluss zwischen dem Publikum und Herrn Prof. Heller.
Das Feedback der Gäste war einstimmig: ein ganz besonderer Abend mit sehr viel Tiefgang. Eine große Motivation und ein ganz besonderes Geschenk für die Ehrenamtlichen und alle die Menschen, die sich in der Hospizarbeit engagieren.
8. Neujahrskonzert
Salonorchester Baden-Baden
zu Gunsten des Hospizdienst Rastatt e.V.
Das Salonorchester Baden-Baden ist eines der am längsten bestehenden Ensembles seiner Art in Deutschland. Die Formation setzt sich aus herausragenden Musikern, von ehemaligen Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und Stimmführern erstklassiger europäischer Orchester zusammen.
Seit mehr als dreißig Jahren begeistert das Salonorchester Baden-Baden sein Publikum mit immer neuen musikalischen Kostbarkeiten in faszinierender stilistischer Bandbreite. Damit setzt das Ensemble um seinen ersten Geiger Harald Paul und seinen künstlerischen Leiter Prof. Anton Hollich in Qualität und Vielseitigkeit eigene Maßstäbe, denen der international renommierte und mehrfach preisgekrönte Pianist Frank Dupree noch zusätzlichen Glanz verleiht.
Mit maßgeschneiderten Arrangements definiert das Ensemble den Begriff „Salonmusik“ auf eine neue, in jeder Hinsicht spannende Weise ohne dabei die traditionellen Wurzeln des Genres in Frage zu stellen. Das Salonorchester Baden-Baden pendelt virtuos zwischen Stilen und Epochen und balanciert zur Freude der Zuhörer leichtfüßig über alle musikalische Grenzen hinweg entlang eines schier grenzenlosen musikalischen Horizonts.
Das Ensemble feiert das Neujahrskonzert in Rastatt und bietet ein Champagnerlaune-Programm. Das Publikum erlebt ein Programm aus Melodien zum Träumen, Mitsummen und Genießen auf höchstem Niveau.
Datum & Uhrzeit: 04.01.2025 | 19:00 Uhr
Location: BadnerHalle Rastatt, Kapellenstraße 20 – 22, 76437 Rastatt
UNSER ANGEBOT AUF EINEN BLICK
Hospizbegleitung
Palliativberatung
Trauerbegleitung
Pflegende Angehörige
Wir beraten und informieren Sie außerdem
- über Kinder- und Jugendhospizarbeit
- über Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung
Unser Dienst ist ehrenamtlich und unentgeltlich.
Unser Einzugsbereich ist der nördliche Landkreis Rastatt mit den Städten und Gemeinden Durmersheim, Bietigheim, Au am Rhein, Elchesheim-Illingen, Steinmauern, Ötigheim, Rastatt mit allen Ortsteilen, Iffezheim, Muggensturm, Kuppenheim, Bischweier, Hügelsheim sowie Gernsbach bis Forbach.
AKTUELLES / TERMINE
Informationsabend des Hospizdienstes Rastatt / Hospizgruppe Murgtal
Pressetext Informationsabend des Hospizdienstes Rastatt / Hospizgruppe Murgtal Qualifizierungskurs für Hospizbegleiter/innen beginnt im Februar 2025 Der Hospizdienst Rastatt bietet 2025 wieder eine Qualifizierung zur ehrenamtlichen Hospizmitarbeiterin und zum...
Frühstück für Trauernde 2024
Frühstück für TrauerndeGemeinsam am Tisch Herzliche Einladung! Die Initiative "Lichtstreifen" lädt zum Frühstück in den Caritasverband Rastatt, Carl-Friedrichstraße 10, jeweils von 10 bis 12 Uhr an folgenden Samstagen ein: 20. Jan., 17. Feb., 23. März, 20. April, 18....